Grußwort Pfarrer Zamilski

© Foto: Nina Drokur
© Foto: Nina Drokur

Sehr geehrte Damen und Herren,

wenn sich Solidarität in Zahlen messen lassen könnte, dann könnte unsere Pfarrei sicher ziemlich stolz sein, finde ich: In den vergangenen 13 Jahren beteiligten sich 14.752 Teilnehmer am Soli-Lauf, die 235.416 Kilometer gelaufen sind und 460.700 Euro erlaufen haben. Zumindest bin ich sehr stolz darauf, Schirmherr des 14. Soli-Laufes sein zu dürfen, denn durch diese Veranstaltung konnte schon vielen Menschen eine gute Nachricht („Evangelium“) gebracht werden: Jemand hat an euch gedacht, es gibt Leute, denen ihr wichtig seid, die sich für euch einsetzen und euch unterstützen.

Am 7. und 8. September von 15 Uhr bis 15 Uhr, bei Tages- und Flutlicht können in diesem Jahr Runden gedreht werden unter dem Motto „Mit dem Soli-Lauf letzte WünscheWagen“.

Der WünscheWagen ist ein ehrenamtlich getragenes und über Spenden finanziertes Projekt des Arbeiter-Samariter-Bundes. Es erfüllt Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch und fährt sie gemeinsam mit ihren Familien und Freunden noch einmal an ihren Lieblingsort.

Und jeder kann mithelfen: Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen, Walker, Profis, Hobby-Sportler, Kindergartenkinder oder Rentner, Jung und Alt – jeder kann schnell oder langsam seine Runden drehen, damit Wünsche wahr werden können.

Natürlich wird auch für das körperliche und seelische Wohl der Teilnehmer gesorgt: mit einer großen Auswahl an Speisen und Getränken, vielen Musikbands und dem Open-Air-Gottesdienst am Sonntagmorgen.  

Ich danke allen Läufern, Spendern, den vielen engagierten Helfern und Kooperationspartnern für ihren Schweiß, ihr Durchhaltevermögen, ihre Zeit und ihr Geld, ihr Herzblut und ihre Tatkraft – kurzum: Danke für die Solidarität!

Daniel Zamilski

Pfarrer der Pfarrei Hl. Ingobertus St. Ingbert

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