Die Idee zur Veranstaltungsform des „Solilauf“ kam Pfarrer Andreas Keller im Jahr 2004.
Weil bei den traditionellen Hungermärschen immer weniger Kinder und Jugendliche mitmachten, hatte er eine neue Solidaritätsveranstaltung im Sinn: Eine sportliche Laufveranstaltung. Dabei sollten, ähnlich wie bei den Hungermärschen, Spendengelder „erlaufen“ werden.
Eltern, Freunde, Nachbarn oder Verwandte sollen vor dem Lauf dem/der Teilnehmer/in für jede zurückgelegte Runde einen kleinen Betrag zusagen.
Im Gespräch mit der laufbegeisterten St. Ingberter Familie Dr. Josef und Gitta Mischo und Christoph Fuhrbach, Beauftragter Weltkirche am Bischöflichen Ordinariat in Speyer, kristallisierte sich allmählich die Idee eines 24-Stundenlauf heraus.
Pfarrer Keller dachte dabei auch an ein umfangreichem Rahmenprogramm, das die gesamte Veranstaltung begleiten sollte.
Ursprünglich sollte der erste Solilauf 2005 stattfinden, aber die Idee fand zunächst bei Jugendlichen und Pfarrangehörigen nur wenig Interessierte.
Dank der großartigen Unterstützung einiger Gemeindemitglieder der Pfarrei St. Pirmin und St. Michael, vor allem durch Frau Strobel, Herrn Hemmerling und Herrn Wannemacher, nahm die Idee immer mehr Gestalt an.
Im Jahr 2006 führte die Pfarrgemeinde zusammen mit der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) der Saarpfalz den ersten Solilauf durch, der ein voller Erfolg wurde.
Unterstützt wurde der erste Solilauf von vielen Helferinnen und Helfern. Neben der Pfarrei St. Pirmin und St. Michael und der KJG waren es: Die KFD Rohrbach, das THW St. Ingbert, der Wanderverein Edelweiß und viele private Helfer.
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