Wir laufen für Kinder und Jugendliche, die in Venezuela in extremer Armut leben.

Nach Angaben der Europäischen Kommission befindet sich Venezuela derzeit in einer tiefen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Krise, die mehr als 7,1 Millionen Venezolaner dazu gezwungen hat, ihr Heimatland zu verlassen und zu einem der Länder mit der größten Ernährungsunsicherheit weltweit zu werden. Die Bevölkerung leidet aufgrund politischer Instabilität unter der Knappheit der Lebensmittel und sehr hohen Preisen. Kinder und ältere Menschen leben mit Unterernährung.
Der St. Ingberter Verein „Hilfsprojekt Venezuela – Jesus der Barmherzige e.V. – wurde im Jahre 2003 gegründet, um in extremer Armut lebenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Südamerika aus ihrer Not zu helfen. Die Schwerpunkte liegen dabei in der Unterstützung einer medizinischen Behandlungsstation und eines Seniorenheims sowie in der beruflichen Qualifikation.


Besonders am Herzen liegt dem Verein das Projekt „Fußball für Kinder aus den Elendsvierteln“. Um die Jungen und Mädchen aus den umliegenden Favelas (Elendsvierteln) von der Straße zu holen und sie von Drogenkonsum und Kriminalität fernzuhalten, wurde eine Fußballschule gegründet.











Warum Venezuela?
Wie wissen, dass es auch in Deutschland und gerade jetzt bei der hohen Inflation viele Menschen gibt, die auf finanzielle Hilfe angewiesen sind. Da wir uns aber in der 18-jährigen Geschichte des Solilaufs immer auf die Hilfe für Menschen aus der ganzen Welt eingesetzt und im vergangenen Jahr Flutopfer in Deutschland unterstützt haben, blicken wir nun über europäische Grenzen hinweg in ein Land, in dem sich, von den Medien kaum beachtet, eine humanitäre Katastrophe abspielt.
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